St. Ingbert: Conte Verlag 2024, 164 S., 17,00 Euro

Ohne die Rheingrenze gäbe es beide Städte nicht: Nicht Straßburg, das von den Römern zur Sicherung dieser Grenze angelegt wurde. Und auch nicht Kehl, das als Brückenkopf zu deren Überwindung entstand. Erst durch Fähren, später durch Brücken aus Holz, Stahl, Stein und Beton. Hören Sie auch von anderen Brücken, solchen aus Worten und Texten. In seinem neuesten Buch erfahren Sie von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die die Grenze immer wieder aufs Neue »überschrieben« haben. Das Ergebnis ist eine kleine Literaturgeschichte, in der sich das große Auf und Ab der deutsch-französischen Beziehungen spiegelt.

»Grenzüberschreibungen« ist ein eindringliches und nachdenklich stimmendes Werk, das sich mit den komplexen Themen von Identität, Migration und den oft unsichtbaren Grenzen auseinandersetzt, die unser Leben prägen. Dem Autor gelingt es, durch eine geschickte Verknüpfung von Erzählungen und theoretischen Überlegungen, die Leser in die vielschichtigen Erfahrungen von Menschen einzuführen, die zwischen verschiedenen Kulturen und Ländern navigieren. (Heiko Schmidt in der Kehler Zeitung vom 24.07.2024)

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