Um 1770 wird die Universität Straßburg zum Dreh- und Angelpunkt einer literarischen Revolution, die der politischen von 1789 um nur wenige Jahre vorausgeht. Junge Dichter von beiden Seiten des Rheins wirken daran mit: die Deutschen Herder, Jung-Stilling, Lenz und Goethe, aber auch die Elsässer Lersé, Wagner und Friedrich Saltzmann. Doch auch andere Orte gehen in die Literaturgeschichte ein: der Pfarrhof von Sessenheim, wo Goethe und Lenz sich in Friederike Brion verlieben, das Schlosser-Haus in Emmendingen, das Cornelia Goethe zu einem Dichtertreff macht, und die Residenzstadt Mannheim, wo mit der Uraufführung von Schillers Räubern der Sturm und Drang seinen Höhe- und Schlusspunkt findet.

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Mo 02.02.2026 (17h-18h30):
Preis auf Anfrage
Veranstalter: BVGD Nürnberg
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